Festa: SOUND OF MUNICH NOW 2014

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Festa: SOUND OF MUNICH NOW 2014

SOUND OF MUNICH NOW 2014

München ist die Heimat lebendiger, aktiver und aufregender Musikszenen! Zum sechsten Mal kann man das beim Festival "Sound of Munich now" im Feierwerk am Freitag, den 07.11. und Samstag, den 08.11.2014 live erleben. 44 Bands, DJs und VJs skizzieren die Vielfalt an Klängen und Stilen in der Stadt. Mit dem Festival bieten die Süddeutsche Zeitung und das Feierwerk eine Plattform für den Austausch der Münchner Szene, zeigen auf wie lebendig diese ist und was man tun muss, damit diese musikalische Kreativität, diese Klasse auch jenseits der Stadtgrenzen wahrgenommen wird. In der Kranhalle präsentiert sich am Freitag 07.11.2014 eine Nacht lang die elektronische Musikszene Münchens mit Electropop, Electronica, House, Techno, Drum 'n' Bass und Visuals. "Sound of munich now" bedeutet am Samstag 08.11.2014 in Hansa 39 ein Mega-Showcase mit 21 Bands. Im Viertelstunden-Takt wechseln Bühne, Genre und Acts. Headliner gibt es keine. Zu hören sind Singer/Songwriter, Postrock, Indie, Experimental, Rap, Synthie-Pop, Garage, Grunge, Punk, Bluesrock, Folk u.a. In diesem Jahr stellen außerdem zwei Labels einen Ausschnitt ihres Rosters vor: "30|10 Records" in der Kranhalle und "Flowerstreet Records" im Orangehouse.

Mehr Infos: http://www.facebook.com/soundofmunichnow
Das Festival ist auch 2014 wieder Eintritt frei. Dieses Jahr werden wir am Samstag einen Pfand von 5 Euro am Einlass verlangen. Den Pfand bekommen die Besucher, sobald sie nicht mehr in die Hallen wollen und das Eintrittsband an der Kasse abgeben, von uns zurück. Wir versuchen damit eine bessere Kontrolle über den Einlass zu erhalten und die Veranstaltung so angenehm wie möglich zu machen. Die Veranstaltung ist und bleibt aber Eintritt frei! Keine Sorge.



50/50
Musik ist ein hartes Geschäft für junge Künstler, doch von Zeit zu Zeit ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten. Eine davon bietet sich dem Sänger und Produzenten Felix Hofer (20) im November 2013, nämlich eine vorab bereits ausverkaufte Supporttour für eine der erfolgreichsten deutschen Bands des letzten Jahrzehnts: die "Sportfreunde Stiller". Normalerweise muss man bei einem so großartigen Angebot nicht zweimal überlegen. Doch es gibt dabei ein Problem: Felix hat keine Band. Geplant war die Tour eigentlich für seine ehemalige Band LIST, die sich jedoch kurz vor Tourankündigung auflöste. Will Felix also die Tour spielen, muss innerhalb von sechs Wochen ein komplett neues Projekt aus dem Boden gestampft werden. Die Chance, vor so großem Publikum zu spielen, ist verlockend, doch auch der Druck ist immens. Die Gefahr ist groß, es sich mit dem Business zu verscherzen: Wenn alles schiefgeht – was dann? Trotz aller Bedenken geht Felix das Risiko ein und besteht bei Manager Mark Liebscher von BlickpunktPop darauf, sich diese Termine nicht entgehen zu lassen. Jetzt gilt's: Bestehen oder Untergehen – der Name für diese Situation ist schnell gefunden: 50:50. Liebscher vertraut ihm – und das zu Recht. In den nächsten Wochen passiert unglaublich viel: Felix' Bruder Jonas ist schnell als Drummer gewonnen, Paul überzeugt bei einem Casting als Bassist. Als Gitarrist wird gerade mal drei Wochen vor Tourbeginn Flo, der nur zufällig zu Besuch ist und ein paar Akkorde klampft, vom Sofa weg in die Band mit aufgenommen. Gemeinsam produzieren die vier Jungs Songs, drehen ein Video, machen Fotoshootings und stellen eine komplett neue Website auf die Beine. Nebenher wird geprobt, was das Zeug hält. Und die Tour wird ein Erfolg, selbst die Sporties sind begeistert. Im Nachhinein wird niemand mehr genau sagen können, wie man in der kurzen Zeit so viel geschafft hat. Fest steht, dass die übermenschliche Anstrengung 50:50 noch fester zusammengeschweißt hat. Die Band will zusammenbleiben und weiterhin gute Musik machen. Die Mentalität der Tour lebt weiter. Denn wenn die Jungs der Stress im Herbst 2013 eine Sache gelehrt hat, dann die: Wenn alles auf der Kippe steht, lohnt es sich, ein Risiko in Kauf zu nehmen.

Style: Indie
Heimat: München

AKERE
AKERE eindeutig einer Musikrichtung zuzuordnen, ist schwierig. Nachdenklich, tranceartig, experimentell – das beschreibt das Projekt von Hans Heusterberg und Sarah Kreile womöglich am besten. Hans Heusterberg sitzt am Computer, schafft Klangwelten und experimentiert dabei mit Elementen aus HipHop sowie Jazz und holt dazu manchmal auch seine E-Gitarre hervor. Sarah Kreile hat eine soulige und außergewöhnliche Stimme, die die tranceartige Musik in den Hintergrund stellt. Die Musik an sich wirkt wie ein komplexer Gedankengang. Ohne wirkliche Struktur, ohne erkennbare Melodie.
Style: Experimental
Heimat: München

ARM & HÄSSLICH
ARM & HÄSSLICH – der Name ist quasi Programm. Weit entfernt von Klischees wie dicken Autos und Bling-Bling-Schmuck machen Andi Peters, Thomas Veith und Steve Cuennet Deutschrap mit einprägsamen Beats und einer großen Portion Ironie. Dabei gibt es kein aufgespieltes Rumgebattle und Gedisse. Andi Peters und Thomas Veith machen schon seit mehr als zehn Jahren zusammen Musik, vor sechs Jahren kam dann der gebürtige Schweizer Steve dazu. Old-School-HipHop-Fans werden ihre Freude an den durchdachten und humorvollen Texten haben. Arme hoch und bouncen!
Style: Rap
Heimat: München

COSBY
COSBY trifft den Nerv der Zeit, mit einem Musikstil der gerade bestens funktioniert. Rhythmischer und musikalisch versierter Elektro-Pop und eine Sängerin mit außergewöhnlicher Stimme, ähnlich wie die Münchner Erfolgsband "Claire", aber dennoch verspielter. Neben elektronischen Effekten, Synthesizern und Drum-Maschinen sind auch organische Instrumente wie ein echtes Schlagzeug, Gitarren und Bässe zu hören. COSBY ist musikalisch zwar im Mainstream-Pop anzusiedeln, hat sich aber einen individuellen Charme bewahrt.
Style: Electropop, Synthie-Pop, Singer/Songwriter, Indie-Pop
Heimat: München

DOLLARS FOR DEADBEATS
Die Band um Frontfrau Kirsty Romanek mischt harten Punk-Rock mit schnellen melodischen Klängen, mit welchen die powervolle Frauenstimme hervorragend harmoniert. Manchmal grölt die Band im Hintergrund im Chor, mitreißend und angriffslustig. 2009 von Kirsty Romanek und Matto Kiemer gegründet, mit Schwester Kitty Romanek und Philip Eule war die Band später dann komplett. DOLLARS FOR DEATBEATS - „Powerful-West-Coast-Style-Punk-Rock“, der zum Springen und Mitgrölen einlädt! Klingt nach Kalifornien, und doch stammt der Sound aus Bayern.
Style: Punk-Rock
Heimat: München

FAMOUS NAKED GIPSY CIRCUS
Kaum einer, der FAMOUS NAKED GIPSY CIRCUS live erlebt, kann sich dem Gipsy-Bann entziehen. Eingägige Rhythmen von Schlagzeug und Percussion, Boogie-Woogie-Klänge aus der Ecke mit den Keys locken aus Zuhörern mehr als nur ein mitwippendes Kopfnicken heraus. Lead- und Rhythmus-Gitarre harmonieren, wie die ganze Band insgesamt. Hin und wieder dringt auch ein entspannter Bassrhythmus durch. Die sechs Musiker aus Leidenschaft haben sich dem dreckigen Rock´n´Roll der Sechzigerjahre verschrieben. Retro, aber dennoch nicht nachgemacht, sondern mit ganz eigener Note. Handgemachter, ehrlicher Sound, kein elektronischer Krimskram – back to the Sixties! Im Februar 2014 hat sich die Band neu formiert, momentan arbeiten sie an ihrem Debütalbum.
Style: Rock
Heimat: München

HADERN IM STERNENHAGEL
Kaum eine Münchner Band polarisiert wie HADERN IM STERNENHAGEL. Die einen finden Gefallen an der Hommage an den Synth-Pop der Achtzigerjahre, andere können damit 30 Jahre später überhaupt nichts anfangen. Dass Julian Chudoba auf Deutsch singt und seine Stimmfarbe an die Achtzigerjahre Ikone Falco erinnert, unterstützt diesen Effekt. Die Synthesizer schaffen Klangwände, das Schlagzeug legt einen trockenen Disco-Beat darunter, melodische Gitarrenriffs führen steigernd in den Refrain. HADERN IM STERNENHAGEL klingen retro, aber irgendwie trotzdem poppig, modern und vor allem sehr eigen. Eigentlich muss man sie einfach mögen.
Style: Pop
Heimat: München

JULIAN HEIDENREICH
Einem typischen JULIAN-HEIDENREICH-Song darf eine Sache nicht fehlen: Melancholie. Neun Jahre dauerte es, bis Heidenreichs zweites Album „Omaha Beach“ erscheint. Und das Warten hat sich gelohnt. Die Songs sind noch gewohnt nachdenklich, allerdings kommt eine instrumentelle Vielfalt hinzu. Die Akustikgitarre wird mittlerweile von E-Gitarren und Synthesizer unterstützt. Im Mittelpunkt steht Julian Heidenreichs Stimme, der kaum anzuhören ist, dass er zu Jugendzeiten Sänger der Grunge-Band "Rotamind" war. Julian Heidenreich ist zwar lauter und weniger melancholisch als 2005, geht mit seiner Songwriter-Kunst aber immer noch genauso unter die Haut.Quelle: SZ für Sound of Munich now
Style: Indie, Folk
Heimat: München

LILIT AND THE MEN IN GREY
Imposanter Gitarrenriff, Sängerin Sandra Le haucht anrüchig ins Mikrofon – LILIT AND THE MEN IN GREY spielen mit Weiblichkeit und Erotik, ob als kritischer Kommentar zur Wahrnehmung weiblicher Musiker im Business oder als Mittel zum Zweck, bleibt ihr Geheimnis. Ehemals als The Coxx bekannt, damals noch ohne Bassistin Rosa Kammermeier, präsentieren sich die fünf Frauen immer noch genauso provokant. Die Inspiration von dem „revolutionären Zeitgeist der Siebzigerjahre“, wie sie selbst sagen, findet nicht nur in Lederjacken, kurzen Höschen und roten Schmollmündern Ausdruck. Die Münchnerinnen sind auf Angriff eingestellt. Trotz Retro-Look und Retro-Sound ist ihrem Wüsten-Blues dennoch die musikalische Gegenwart anzuhören, zumindest in Form der White Stripes.
Style: Bluesrock
Heimat: München

MAIN CONCEPT
Die HipHop-Combo MAIN CONCEPT gehört quasi zum Urgestein der deutschen HipHop-Szene. Seit 1990 rappt David Pe, Glam bastelt die passenden Beats dazu und Explizit ist der DJ. Bereits ein Jahr nach Gründung rappt David Pe auf Deutsch, was zu dieser Zeit noch sehr ungewöhnlich war und leistete somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Deutschrap. Auch mehr als 20 Jahre später freestylet der Allgemeinmediziner noch genauso gekonnt und virtuos. 1998 gründen sie zusammen das Label 58beats, arbeiten mit Rappergrößen wie Samy Deluxe oder Blumentopf zusammen. Während die aber viele Platten verkaufen, bleibt bei den Münchnern der kommerzielle Durchbruch aus. Doch MAIN CONCEPT machten und machen nie den Eindruck, dass dies jemals das Ziel gewesen sei. Die Combo macht HipHop auf hohem Niveau mit soliden Beats und mit Wortakrobatik, die mal zum Nachdenken anregt, mal zum Lachen einlädt. Kommendes Jahr feiert die Band 25-jähriges Bestehen, da soll auch das neue Album nach zehn Jahren erscheinen, natürlich ein reines Freestyle-Album.
Style: Rap
Heimat: München

ME & MARIE
Maria Molings zarte Stimme auf der einen Seite, Roland Vögtli der kräftigere Gegensatz – zwei Stimmen, die harmonieren. Dennoch geht ME & MARIE über das typische Singer-Songwriter-Duo hinaus. Die beiden Münchner gehen musikalisch aufeinander ein, jeder Ton wirkt wie eine Reaktion auf den Ton des anderen. Mal findet der Dialog romantisch an der Akustikgitarre statt, mal rockiger mit Maria Moling am Schlagzeug, Roland Vögtli an der E-Gitarre.
Style: Grunge, Folk, Singer/Songwriter
Heimat: München

MOON ATLAS
Adrian Lesch, bis dato als Songwriter „Al Oakmill“ solo unterwegs, wollte seinen Sound unbedingt mit Mitmusikern vervollständigen. Also holte er seinen damaligen Bandkollegen Matthew Mous ins Boot, studierter Jazzschlagzeuger aus Neuseeland. Bassist Enrico Ercolani kommt nach einem Auftritt der beiden dazu, MOON ATLAS wird gegründet. Der Sound ändert sich, wird zu Psychedlic-Folk. Elemente des Folk sind der neuen Münchner Band durch die Akustik-Gitarre anzuhören mit der Adrian Lesch melodisch in andere Welten führt. Diese wird mittlerweile von einem sphärischen Klangbett aus Schlagzeug und Bass unterstützt. Von „Al Oakmill“ ist ansonsten wenig übrig geblieben. Adrian Lesch singt träumerisch, sein Pathos erinnert an manchen Stellen an die Stimme von Muse-Sänger Matthew Bellamy. MOON ATLAS will anspruchsvolle, progressive Musik machen. So kann ein Song auch mal mehr als 10 Minuten dauern. Neben den Folk-Einflüssen, lassen die Musiker auch Pop und Jazz einfließen. Momentan wird am aktuellen Album gearbeitet. Es soll Anfang nächsten Jahres erscheinen.
Style: Progressive, Folk, Psychedelic
Heimat: München

NIGHT SHIRTS
NIGHT SHIRTS machen sich keine Gedanken darüber, was cool ist oder gut ankommen könnte. Sie machen einfach ihr Ding. Und das ist gut, denn sie hauen drauf! Die sympathischen Jungs, die ursprünglich aus Peißenberg kommen, begeistern mit handgemachtem 70iger Garagenpunk. Gegrölte Chorgesänge, hymnische Pop-Melodien mit Schlagzeug-Gitarren-Gedonner erinnern an eine Zeit, in der man als Teenager noch Partys mit trashiger Rockmusik feierte. Ihr Debutalbum veröffentlichten sie auf dem Münsteraner Label „This Charming Man“, vielleicht gerade weil sie so unbayerisch, so untypisch für München, klingen.
Style: Garage, Punk
Heimat: München

NO SNAKES IN HEAVEN
Schon mit dem Debut "Fire blue" hat die Singer/Songwriterin Micha Voigt viele Herzen der Americana- und Folkszene für sich gewinnen können. Das Album gehört auch heute noch zu den zeitlosen Musikalben des Singer/Songwriter-Genres. NO SNAKES IN HEAVEN, das Projekt, dessen Kopf sie heute ist, reflektiert das Leben einer Allrounderin, die ihre Alben selbst komponiert, schreibt, arrangiert, aufnimmt und mischt. Auch auf dem 2. Album "Underwater" arbeitet sie unabhängig und genießt gleichzeitig die Unterstützung fantastischer Musiker und Freunde in der Umsetzung ihrer Ideen und Songs. Begleitet wird sie seitdem von ihrem Duo Melanie Kraus am Cello und Matthias Haupt an der Akustik Gitarre."…Once a girl, now woman, wife…" Die 13 Songs auf "Going home" erzählen von Glück, Segen und Zufriedenheit. Aber auch von einem Leben, in dem Stolpersteine und Umwege gegangen werden und von einem Leben, in dem Atempausen wichtig sind, um endlich anzukommen. Nämlich dort, wo man sich zuhause fühlt. "Ankommen ist mir in den letzten Jahren immer wichtiger geworden", erzählt Micha Voigt. "Jetzt ist die Zeit reif, um meine Reiseschätze auszupacken und in Ruhe zu bewundern." Aber Songs wie "Travel on" und "I'm still living down the road" lassen ahnen, dass Micha Voigts Reise noch lange nicht zu Ende scheint.
Style: Singer/Songwriter, Folk
Heimat: München

OCCUPANTHER
Martin Brugger alias OCCUPANTHER vermischt DJ-Kanzel und Live-Bühne. Für den ehemaligen Bassisten der Münchner Indie-Pop-Band "This ist the Arrival" existiert da kein Unterschied mehr. Sein elektronisches Solo-Projekt OCCUPANTHER geht in eine ganz andere Richtung als seine frühere Band. Für die Songs von OCCUPANTHER muss man sich Zeit nehmen, sie sind weit entfernt von schnellen Effekten, fast sphärisch. Man kann sich in den Tracks verlieren, ohne Gesang oder gesprochenes Wort. Der Münchner, der an der Musikhochschule Jazz-Bass studiert, liebt das Detail, man entdeckt an vielen Stellen feinste Klangteile. Ein Song wirkt wie ein Puzzle aus unterschiedlichen elektronischen Teilen aus harmonischen Synthie-Klängen, Akkordwänden und Melodien, die auftauchen, wieder verschwinden oder sich durch den ganzen Track ziehen.Quelle: SZ für Sound of Munich now
Style: Electronica
Heimat: München

REDWEIK
REDWEIK ist keine Münchner Szene-Band. Umso mehr Fans finden sie außerhalb ihrer Heimatstadt. Im Zentrum der Songs stehen Robert Redweiks Stimme und seine Texte, untermalt von melodischen Pop-Rock-Klängen. Dass es dabei immer um Liebe geht, macht die Musik nicht automatisch zu Kuschelrock. Das kommt gut an, funktioniert vor allem kommerziell. Fans finden die Münchner in der breiten Masse, die Refrains gehen ins Ohr. So haben mittlerweile nicht nur Luxuslärm-Konzertbesucher, mit denen Redweik als Support tourte, die Band in ihr Herz geschlossen, sondern auch Zuschauer des ZDF-Fernsehgartens.Quelle: SZ für Sound of Munich now
Style: Rock, Pop
Heimat: München

TAIGA TRECE
HipHop ist längst kein reines Männergeschäft mehr. Dass Frauen eine wichtigere Rolle spielen, als leichtbekleidet im Hintergrund zu tanzen, hat in München bereits Ebow X bewiesen. Die nächste talentierte Rapperin steht bereits in den Startlöchern: TAIGA TRECE und die hat’s, flapsig gesagt, einfach drauf. Ihr poppig-leichter Stil trägt die große Pop-Geste amerikanischer Westküsten-Produktionen genauso in sich wie lateinamerikanisches Flair. Gekonnt wechselt sie zwischen Deutsch, Spanisch und Englisch, mit Power und zeigt damit, dass sie Schneid hat, vielleicht sogar mehr als so manch männlicher Rapper. Im vergangenen Jahr erschien die EP „7 auf ein’ Streich“.Quelle: SZ für Sound of Munich Now
Style: HipHop
Heimat: München

THE LIVING
THE LIVING ist die diesjährige Gewinnerband des Sprungbrett-Wettbewerbs und darf sich zu Recht „Münchner Band des Jahres 2014“ nennen. Das Quintett passt gut in die Münchner Indie-Szene und wirkt ein bisschen wie eine Band von der Insel, nur ohne britischen Akzent. Mit für Indie-Bands klassischer Besetzung aus zwei Gitarren, Bass, Drums, Keyboard/Synthesizer und der sehnsuchtsvoll-schmachtenden Stimme von Sänger und Gitarrist Karlo Röding schafft die Band süße, poppige Melodien. THE LIVING wirkt sehr professionell, jeder Ton sitzt, alles ist durchdacht, nichts wirkt zufällig. Quelle: SZ für Sound of Munich now
Style: Rock, Pop, Alternative
Heimat: Erding

THE MARBLE MAN
Würde man einen Vergleich zur Filmkunst ziehen, wäre die Musik von THE MARBLE MAN als Kunstmusik zu bezeichnen. Josef Wirnshofer machte schon solo als THE MARBLE MAN auf sich aufmerksam, mittlerweile ist der Singer/Songwriter mit Band unterwegs. Kaum jemand kann so wunderschön bittersüße, euphorisch-melancholische Songs schreiben wie der gebürtige Traunsteiner. Musikalische Schnörkeleien sucht man bei THE MARBLE MAN vergeblich, nichts klingt leicht oder beliebig, auf alles nicht Notwendige wird verzichtet und dadurch erschafft der Musiker melodiöse Songs von einer stillen Größe. Die Band macht zeitlose Musik, ist schwer in eine Genre-Schublade zu stecken. Die Anspielung auf den Film ist allerdings nicht weit hergeholt. Jeder Song erzählt eine Geschichte, cinemateistisch, mit Spannungsauf- und abbau, mit Wendepunkt. Die Band experimentiert mit Piano, Orgel, Schlagzeug, hin und wieder auch Xylophon und der interessant zarten Stimme Wirnhofers.Quelle: SZ für Sound of Munich now
Style: Indie, Folk
Heimat: München

TRISKA
Heidi Triska und Gerald Huber kennt man von der Münchner Indie-Pop-Band "Cat Sun Flower". Mit ihrer Band TRISKA schlagen sie sanfte und zarte Töne an. Heidis zuckersüße Stimme schwebt über sanftem und leisem Gezupfe auf der Gitarre, fast so, als würde jemand über die Gitarre streicheln. Ihr Lebensgefährte Gerald Huber begleitet sie instrumentell. Die Mischung aus melancholischem Akustik-Pop und der Leichtigkeit von Folk-Musik nimmt die Zuhörer ein, lässt träumen – eine musikalische Oase in der Wüste des Alltags.Quelle: SZ für Sound of Munich now
Style: Folk, Indie
Heimat: München

WAVES
Die Wurzeln der Bandmitglieder von WAVES liegen musikalisch in Punk-Rock - beziehungsweise Hardcore-Bands wie "Look Homeward Angel", "Marshmelones" und "Yeah What The Captain Said". Seit 2011 machen Johannes Wendler, Georg Monsch und Stefan Antal zusammen Musik. Dabei haben sie sich mittlerweile dem instrumentellen Postrock verschrieben. WAVES erzählen mit jedem ihrer Songs gekonnt eine Geschichte: mit Einleitung, Crescendo, Höhepunkt, Spannungsabbau und Schluss. Mit der klaren Songstruktur schaffen sie eine Atmosphäre. Klar, dass dabei ein Song mindestens sieben Minuten dauert. Nicht nur die Musiker verlieren sich in den Songs. Auch der Zuhörer gerät in Trance, fängt an zu träumen. Nun stelle man sich das Ganze live vor, gedimmtes Licht versetzt zusätzlich in passende Stimmung: Gänsehaut pur!Quelle: SZ für Sound of Munich now
Style: Postrock
Heimat: München

Weitere Informationen auf feierwerk.de: http://feierwerk.de/index.php?id=306&tx_wfqbe_pi1%5Beid%5D=12363

Präsentiert von: Die Jugend-Seite der Süddeutschen Zeitung, Süddeutsche Zeitung
Mit freundlicher Unterstützung von: JUGENDKULTURWERK, Kulturreferat München
Einlaß: 18:00 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt frei | Pfand für Einlassbändchen 5 Euro

Stichworte: Pop, Rock, HipHop, Punk, Hardcore, Metal, Soul, Electronica, Indie, Singer/songwriter, Folk, Reggae

Convidado: Фаусто гс, Ville Saastamoinen, Christian Kiesler, Anna Kamola, Nilla Nathalija Nottipp, Buxte Hude