Festa: Chris Pureka

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Festa: Chris Pureka

PRINZENBAR
Im Moment läuft bei uns ein Stück namens „Wrecking Ball“ rauf und runter. Aber wohlgemerkt, wir meinen damit nicht Miley. Nein, vor drei Jahren erschien in den USA das Album „How I Learned To See In The Dark“ von Chris Pureka, das im Februar auch endlich bei uns auf den Markt kommt. Es enthält den gleichnamigen Titel, der aber so meilenweit vom neckischen Nackedei entfernt wie er ebenso meilenweit besser ist. Jemand wie Pureka kommt einem wirklich selten vor die Ohren. Mit ihrem scharfen Auge für Details und einer emotionalen Intelligenz spielt sie nun schon seit über zehn Jahren ihre Musik ein, jeder Song schärfer, schöner, klarer und tiefer. „Kummervolle, folkige Stücke über Einsamkeit, Schmerz und die Sehnsucht, wieder eins zu werden“, fasste sie ihr Werk einmal zusammen. Schon im zarten Alter von acht Jahren schrieb Chris Pureka ihre ersten eigenen Songs. Mit 16 lernte sie Gitarre spielen und absolvierte erste Auftritte in den Cafés der Nachbarorte. Nach einem Studium der Biologie arbeitete sie am Smith College in Northampton, allerdings nicht um eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen, sondern um ihr musikalisches Equipment und die Gründung eines eigenen Labels zu finanzieren. Mit ihrer Unverwechselbarkeit, fernab von kurzatmigen Musiktrends und flüchtigen Erfolgen, beweist Chris Pureka die Nachhaltigkeit und Tiefe ihrer Songs und damit verbunden die Einzigartigkeit ihrer Konzerte. Noch immer produziert sie ihre EPs und Alben völlig unabhängig und spielt jährlich mehr als 200 Soloauftritte. Einer davon führt sie am 18. Februar 2014 in die Hamburger Prinzenbar.

Convidado: Alexandra Schwendke, Asura Ananda, Annika Witthöft, Nicola Barsties, Felix Voigt, Viktoria-Luise Könecke, Sandra Albrecht, Marcel Kamlot, Pablo Heimplatz, Böttger Marc-René, Thorsten Rex, Caren Rosenheinrich, Michael Laaser, Monika Kring, Marlon Wendorff, Alexander Sanni, Sanne Denkert, Souly Avecklass, Sina Lottchen, Club Gigs, Diana Grams mais »