Festa: 1914: Die Reichstagsdebatte zu den Kriegskrediten - Eine szenische Lesung
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Am 4. August 1914 bewilligte der Reichstag 5 Milliarden für den Krieg. Welche Rolle spielte das damalige Parlament bei der Vorbereitung des Krieges und welche Reden wurden gehalten? Szenische Lesung und Diskussion.
Deutsche Soldaten ziehen 1914 unter jubelnder Anteilnahme der Bevölkerung in den Krieg.
2014: Zahlreich sind die Veranstaltungen zur Erinnerungen den Beginn des I. Weltkrieges vor einhundert Jahren.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung und die Bundestagsfraktion DIE LINKE wollen in diesem Zusammenhang auf ein besonderes Thema aufmerksam machen: Welche Rolle spielte das damalige Parlament bei der Vorbereitung des Krieges - insbesondere die Fraktion der Sozialdemokraten, die bei den zurückliegenden Reichstagswahlen über ein Drittel der Wählerstimmen erhalten hatte? Welche Reden wurden am 4. August und 2. Dezember 1914 gehalten, als es darum ging, den Krieg zu finanzieren - und welche Reden durften nicht gehalten werden? Die einhundert Jahre alten Texte haben eine beklemmende Aktualität.
Eine Collage mit «historischen Rollen» aus Reichstagsprotokollen, Zeitungsberichten und den Tagebuchnotizen von Karl Liebknecht, der als einziger Abgeordneter NEIN sagte.
Und die Bedeutung der einhundert Jahre alten Argumente, Voten und parteipolitischen Positionen für heute? Um diese Frage geht es in der anschließenden Diskussion.
Es lesen: Jakob Augstein, Michel Friedman, Peter Gauweiler, Gregor Gysi, Christoph Hein, Luc Jochimsen, Oskar Lafontaine, Ingo Schulze, Franz Sodann, Sahra Wagenknecht, Florian Weis, Roger Willemsen und Willy Wimmer
Es diskutieren: Peter Gauweiler, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und Willy Wimmer
Moderation: Jakob Augstein und Luc Jochimsen
Regie: Franz Sodann
Mehr Informationen unter: rosalux.de