Festa: SCOTT MATTHEW
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Veranstalter: Kammerspiele, Feierwerk, Candyclub
SCOTT MATTHEW
Auf den ersten Blick mag es verwundern, dass ein so begnadeter Songpoet wie der Wahl-New Yorker SCOTT MATTHEW auf seinem neuen Studio-Album mit einem Song-Zyklus ausschließlich aus den Federn anderer Autoren aufwartet. Denn Scott Matthew hat sich seit seinem selbstbetitelten Debüt aus dem Jahre 2008 mit seinen bisherigen drei Solo-Alben höchsten Respekt unter Kritikern und Fans gleichermaßen erarbeitet, auch und gerade als Songschreiber, dessen hochemotionale Lieder singulär aus der Masse herausragen. "Lege Dein Wissen, das Erlernte ab, damit Du Dinge neu und unvoreingenommen aufnehmen kannst", so die sinngemäße Übersetzung des Vorangestellten. "Unlearned" beschreibt schon im Titel den Ausgangszustand, den einzig Möglichen, der einem solchen
Projekt, wie der hier vorliegenden Sammlung von 14 Songs aus anderer Leut's Feder voraus zu gehen hat. Ab dem ersten Ton des neuen Albums wird jedoch klar, dass es sich bei diesen Cover-Versionen nicht mehr um fremde Songs handelt, sondern um ureigenes, originales Material. "Unlearn", "Vergiss, was Du weißt" …jeder Song ist ein weißes Blatt Papier, das von Scott zu einer neuen Symphonie aus Klängen, Phantasie und Emotion entwickelt wird. Sicher, die Noten bleiben bestehen, die Texte auch, aber darüber hinaus gibt es nur noch SCOTT MATTHEW pur. Welche visionäre Kraft, welches Gespür er dabei an den Tag legt, fasziniert. So entsteht aus dem ursprünglich doch relativ trivialen R&B-Smash von Whitney Houston's "I Wanna Dance With Somebody" eine wundervolle, Piano-dominierte Ballade - ja, mehr als das: Scott's Version ist ein in Töne gegossenes, perfektes Monument Klang-gewordener Sehnsucht. Oder die unglaublich gefühlvolle Fassung von Kris Kristofferson's "Help Me Make It Through The Night" mit Scott's Vater Ian Matthew als kongenialem Duett-Partner.
Highlights des Albums aufzuzählen würde bedeuten, den nicht explizit erwähnten Songs nicht gerecht zu werden. Trotzdem sei noch auf zwei Tracks besonders hingewiesen: Das wundervoll luftige "Smile", im Original von Nat King Cole und aus der Feder Charlie Chaplin's (!), bei dem Neil Hannon (The Divine Comedy) seine Stimme zum Duett leiht, sowie die Gänsehaut erzeugende Version des eigentlich nicht coverbaren "Love Will Tear Us Apart" (Joy Division), dem SCOTT MATTHEW durch das sanft-schwermütige Arrangement und seiner Entschleunigung eine komplett neue, faszinierend-berührende Facette hinzufügt, ausschließlich getragen von seiner Stimme, dem gefühlvollen Piano-Spiel von Marisol Limon Martinez und Eugene Lemcio's Bass.
Style: Singer/Songwriter
Heimat: New York, USA
Weitere Informationen auf feierwerk.de: http://feierwerk.de/index.php?id=306&tx_wfqbe_pi1%5Beid%5D=9550
Einlaß: 20:00 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
VVK: 20,00 Euro
Stichworte: Singer/songwriter
Convidado: Carina Lange, Christian Kiesler, Nilla Nathalija Nottipp