Festa: MGMT

Festa: MGMT

TRINITY MUSIC präsentiert:
MGMT

MGMT wollen „vorsätzlich Musik machen, die sich dem Hörer nicht unbedingt sofort erschließt“ – und doch finden sich in ihrem wilden Mix zwischen Psychedelic Rock, Elektronik und Synthiepop auch unmittelbar unter die Haut gehende Melodien. Das Quintett aus New York kreiert einen derart vielschichtigen Sound, dass das Zuhören zur wahren Entdeckungsreise wird. Ihr futuristischer, zugleich tief in der Tradition psychedelischer Musik stehender Klang konnte zahlreiche Fans gewinnen. So erreichte ihr letztes Album „Congratulations“ 2010 die Nr. 2 der US-Billboard Charts, die Nr. 4 in England und belegte in Deutschland einen 15. Platz in den Albumcharts. Nach fast eineinhalb Jahren Arbeit wird nun im August ihr drittes Album „MGMT“ veröffentlicht. Zwischen dem 16. September und 9. Oktober kommt die Band für Konzerte in Köln, Berlin, München und Hamburg nach Deutschland.

Es war durchaus absehbar, dass die Kompositionen der beiden MGMT-Gründer Andrew VanWyngarden (Gesang, Gitarre, Keyboards, Schlagzeug) und Ben Goldwasser (Gesang, Keyboards, Gitarre) höchst eigenwillig ausfallen würden: Die beiden lernten sich in Connecticut im Rahmen ihres Studiums experimenteller Musik kennen. Als Duo produzierten sie ihre ersten Entwürfe und veröffentlichten sie über ein kleines Label an ihrer Uni. Erste Songs erschienen im Internet, wo sie zügig viele Interessierte fanden. Gemeinsam mit Filmstudenten drehten sie Videoclips zu ihren Songs, die ihnen weitere Aufmerksamkeit einbrachten. So wurde etwa der Song „Kids“ bis heute fast 50 Millionen Mal auf YouTube angeklickt.

Und doch standen MGMT, die ursprünglich unter dem Namen The Management starteten, kurz vor der Auflösung, als sie ein Anruf von Sony erreichte. Am anderen Ende der Leitung sprach Starproduzent Rick Rubin (Johnny Cash, Beastie Boys, Metallica), dem ein Demo der beiden in die Hände gefallen war. Ein Major-Plattenvertrag war die Folge des Telefonats. Im Jahr 2007 nahmen sie mit dem Produzenten David Fridmann (Sleater-Kinney, The Flaming Lips) ihr Debütalbum „Oracular Spectacular“ auf, ein innovatives Biest zwischen Rock, Elektronik, Pop und großen psychedelischen Elementen. Damit krachten MGMT mitten in die damals aufkeimende ‚Indietronic’-Welle und wurden zu Vorreitern dieses neuen Genres. Der ‚NME’ erklärte das Werk zum besten des Jahres 2008, ‚Rolling Stone’ wählte es auf Platz 18 in der Liste ‚die besten Alben der Dekade’.

Schnell gewann das Duo viele prominente Fans, die MGMT mit auf Tournee nehmen wollten, darunter Beck, M.I.A., Radiohead und ex-Beatle Paul McCartney. Nachdem sie eine Live-Band zusammengestellt hatten, tourten sie ausgiebig und gingen anschließend zu fünft ins Studio. Denn die Live-Besetzung, neben den Gründern bestehend aus Will Berman (Schlagzeug, Harmonika), Matt Asti (Bass, Keyboards) und James Richardson (Gitarre, Keyboards), war zur festen Formation gewachsen.

Entsprechend anders, noch bezugsoffener und vielschichtiger stellte sich der Sound auf „Congratulations“ dar: Hier bekam elektronisch infizierter Pop eine völlig neue Schwere, Tiefe und futuristische Visionen verliehen. Der deutsche ‚Musikexpress’ kürte das Album zum besten des Jahres, zudem wurden MGMT 2010 erstmals für zwei Grammys nominiert. Nun steht im August die nächste Großtat dieses aufregenden New Yorker Fünfers an. Die Fans dürfen mit einem Album rechnen, das zu den aufregendsten und spannendsten des Jahres gehören wird.

Convidado: Isa Bell, Jérémy Est Votre Ami, Gianluca Nicoletti, Silas Fong, Olodi Charlotte, Augusta Briseide, Sarah Bjerkhof, Mayushy Peas, Kai Thielsch, Nina Reichmann, Severin Josef Burg, Jan Thielsch, Jacek Zamojski, Anna Bentler, Claudia Ciarpella, Guillaume Bazan, Farah Schäfer, Jaroslav Došek, Pitur Stan, Mémona Boutaam, Madel Eine, Floh Marco, Max Schröder, Joyce Neumann, Manuela Moeckel, Lydi Zwiebler, Mucky Pup, Nikolai Gnther, Anja Müller, Marcel Lecram, Danielle Pantel, Izabela Zalewska, Victoria Reichelt, Marni Morgenstern, Albrecht Steinfort, Islam Al Haq, Majka Nadine, Helena Eliade, Mimi Superbia mais »